ELSE BENNE
Diplom-Volkswirtin
Gestalttherapeutin DVG

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ORGANISATIONSBERATUNG

Teamentwicklung

Teamentwicklung

In diesem Kontext ist mit Teamentwicklung die Unterstützung einer Arbeitsgruppe mittels Coaching oder Supervision gemeint. Die Arbeitsgruppe kann aus einem geschlossenen Team oder einer ganzen Abteilung bestehen, die Teilnehmer können aber auch aus verschiedenen Bereichen der Organisation kommen. Die Auswahl wird in der Regel von der Organisation getroffen, die auch darüber mitbestimmt, welche Ziele erreicht werden sollen. Falls keine präzise Zieldefinition möglich oder gewollt ist, sollte zumindest die Zielrichtung als Arbeitsauftrag ungefähr umrissen sein. Unabhängig von Zielen und Zusammensetzung bietet eine Gruppe immer den Vorteil, daß die vielfältigen Erfahrungen und Kompetenzen der Teilnehmer die Arbeit bereichern.

Konflikte haben Vorrang

Vor allem dann, wenn die Teilnehmer demselben Team angehören und sich Konflikte abzeichnen, ist ein klar definiertes und vereinbartes Ziel Voraussetzung für die effektive Arbeit. Nur wenn das gemeinsame Ziel immer im Vordergrund steht, kann verhindert werden, daß man sich in wechselseitigen Schuldzuweisungen verheddert oder auf Nebenkriegsschauplätzen zerfleischt. Schwelende Konflikte im Team können die Atmosphäre so vergiften, daß die Arbeitsergebnisse erheblich beeinträchtigt werden und der Leidensdruck der Mitarbeiter deutlich steigt.

Und sie lassen sich nicht vermeiden, die Konflikte, weil da, wo Menschen zusammenarbeiten, auch Gefühle mitspielen. Wir können Emotionen wie Sympathie und Antipathie, Hoffnung und Angst nicht ausschalten oder zu Hause lassen. Sie bestimmen immer darüber mit, wie wir arbeiten und uns den Menschen gegenüber verhalten, mit denen wir im Arbeitsalltag zu tun haben.

Und Konflikte haben Vorrang. Es ist von Vorteil, einen Konflikt aufzugreifen und zu klären, anstatt ihn unter den Teppich zu kehren und ihm nach einer Weile als Sand im Getriebe wieder zu begegnen. Teamentwicklung soll zur Klärung von Konflikten beitragen, damit bei allen Mitgliedern des Teams die Bereitschaft zur Zusammenarbeit erhalten bleibt oder wiederhergestellt wird. Um es unverblümt zu formulieren: Es geht nicht darum, daß sich alle gleich gern mögen, sondern darum, daß alle mit einander zu tun haben können, ohne Energie darauf verschwenden zu müssen, die Waffenkammern auf dem neuesten Stand zu halten.

Teamentwicklung paßt immer

Aber auch jenseits aller Konflikte und Reibungsverluste gibt es genug zu tun:

Die Liste ist beliebig erweiterbar. Platt gesagt: Teamentwicklung paßt immer. Besonders dann, wenn Bewährtes verbessert oder Neues eingeführt werden soll – oder muß. Die Arbeit hat jedoch Grenzen: Ideen können entwickelt werden, Menschen nicht. Ob persönliche Entwicklung erwünscht ist und wie sie vonstatten gehen soll, entscheidet jeder für sich selbst. Teamentwicklung steckt den beruflichen Rahmen ab und sorgt für ausreichenden Raum, damit die vorhandenen Möglichkeiten dazu genutzt werden können, idealerweise zum Wohl des gesamten Teams.

Projektteams: große Hoffnungen und schwere Enttäuschungen?

In Projekten ist die persönliche Motivation oft besonders hoch und die eigene Karriere gehört zu den heimlichen Zielen der in- und externen Mitarbeiter. Besonders hoch ist aber auch das Risiko des Scheiterns. In diesem Fall korreliert das Ausmaß an Enttäuschung, Ärger und Wut stramm positiv mit den hochgesteckten Erwartungen.

Projektteams sind häufig bunt zusammengewürfelt: eigene Mitarbeiter und diejenigen externer Beratungsfirmen müssen sich mit Teilnehmern aus anderen Bereichen des Unternehmens oder Konzerns arrangieren. Während der relativ kurzen Laufzeit eines Projektes ist es für Menschen aus unterschiedlichen Arbeitszusammenhängen nicht einfach, zu einem effektiv arbeitenden Team zusammenzufinden.

Alle Schwierigkeiten, mit denen ein „normales” Team zu kämpfen hat, werden durch die zeitliche Begrenztheit und die Schmelztiegelfunktion eines Projektes verdichtet und verstärkt. Hinzu kommt meistens noch, daß die Arbeitszusammenhänge ständig wechseln und nicht auf Routineverhalten zurückgegriffen werden kann. Letzteres ist vor allem dann von Nachteil, wenn etwas schief läuft.

Teamentwicklung kann den Einstieg in die Projektarbeit erleichtern und zu einer effektiveren Kommunikationsstruktur verhelfen. Damit wird der Grundstein für eine zufriedenstellende Kooperation gelegt. Die projektbezogene Integration der Mitarbeiter wird verbessert und die Teamfähigkeit bei allen erhöht. Darüber hinaus können einzelne Projektphasen durch Teamentwicklung beschleunigt, gesteuert und koordiniert werden. Dies bewirkt geringere Kosten und die – ohnehin nicht zu verhindernden – Anpassungsprozesse innerhalb des Projektes verlaufen harmonischer.

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Letzte Änderung: Donnerstag, 24. Mai 2018
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